Kirchenburgen

1290 wird „Szàlakna" erwähnt. 1318 König Karl Robert spricht Schlatt dem Weißenburger Kapitel als Besitzung zu. Der Ort hatte vorher dem Talmescher Gräfen Nikolaus und dem Alzner Gräfen Stephan gehört, war also eine...

Am Reichesdorfer Bach, der Flussabwärts Birthälmer Bach genannt wird, ein südlichen Zufluss der Großen Kokel entstand Reichesdorf. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1283. Mit seine Gräfen spielte die Gemeinde eine besondere Rolle bereits...

Am Oberlauf des Kaltbachs, einem östlichen Zufluss der Weiß nahe Mardisch, liegt Rosch, erstmals 1394 urkundlich erwähnt. Damals wurden in ihren Besitz, ein Fünftel des Dorfes, Johannes und Ladislaus im Ort eingeführt....

Östlich von Marktschelken im Kaltbachtal, an der Straße die Marktschelken mit Agnetheln verbindet liegt Michelsdorf. Michelsdorf war im Mittelalter eine Grundherrschaft im Besitz der Adligen von Bell und Kaltwasser, sowie der mächtige Gräfen...

Dorf und KirchenburgMagerei liegt an der Landstraße, die Mediasch mit Agnetheln verbindet. Die zwei rechtwinkligen Gassen führen entlang eines Baches, der in den Harbach mündet. Magerei wurde erstmals 1357 urkundlich erwähnt. Der Ort...

An einem südlichen Zufluss der Großen Kokel entstand der Ort als Grundherrschaft der Egrescher (Igriş) Zisterzienserabtei aus dem Banat. Erst 1318 unter König Karl Robert von Anjou erhält Kleinschelken einen Freibrief mit eigener...

Angeschmiegt an den Kokler Höhenzug mit der Burgkuppe im Hintergrund, in leichter Hanglage zur Großen Kokel hin liegt Kleinprobstdorf. Das Dorf war im Mittelalter eine Grundherrschaft der Hermannstädter Propstei des hl. Ladislaus und...

Geschichtliches1394 Erste urkundliche Erwähnung. Die Adligen von Katt wasser und Bell teilen die Besitzung Engenthal („possessionem Engodal").1467 Unter den Besitzungen, die König Matthias dem Hofritter Johann Ernst schenkt, ist auch Engenthal im Weißenburger...

Am einem südlichen Zufluss, dem gleichnamigen Bach, der in die Große Kokel mündet, entwickelte sich die ursprünglich deutsche Siedlung ab dem 13. Jahrhundert....

Tobsdorf liegt in einem südlichen Seitental der Großen Kokel am gleichnamigen Bach. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1268 anlässlich der Verleihung der Ortschaft an Nikolaus, ein Getreuer des Vizekönigs Stephan V....

An einem östlichen Zufluss des Weißbachs, an den waldreichen Ausläufern des Harbach-Hochlandes, liegt Petersdorf. Die Gemeinde scheint eine Gründung sächsischer Gräfen, ein niederer Adel der mit den Siedlern auswanderte....

Am rechten Ufer der Großen Kokel liegt Langenthal im westlichen Zwischenkokelgebiet, an der Nationalstraße zwischen Blaj (Blasendorf) und Copșa Mică (Kleinkopisch), im Landkreis Kreis Sibiu. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf...

Die Ortschaft liegt an der Mündung eines linken Seitenbachs in den Kaltbachs. Die Besiedlung dieser Region durch deutsche Kolonisten erfolgte erst in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts....

Arbegen liegt an der Mündung des Schaaler Bachs in die Weiß. Zwei Gassen führen in nördlicher Richtung entlang des Weißbaches, zwei andere nach Südosten, entlang des Schaaler Bachs. Die Kirchenburg erhebt sich auf...

In einem südlichen Seitental der Großen Kokel liegt Hetzeldorf, das der Überlieferung nach Hezelo aus Merkstein bei Aachen um 1148 gründete. Die Ortschaft am Hetzeldorfer Bach hat je eine bachbegleitende Straße, auf der...

1373 zum ersten mal dokumentarisch erwähnt, wahrscheinlich aber im 13. Jh. gegründet. 1516 fand die erste Bevölkerungszählung statt. Mardisch zählte 40 Wirte, drei Witwen, einen Hirten, einen Müller und einen Schulmeister....

Mortesdorf liegt in einem südöstlichen Seitental der Großen Kokel, am Zusammnfluss zweier Bäche, die nach dem Zusammenfluss Mortesdorfer Bach genannt werden. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung befand sich der Ort im Besitz der...

Pretai liegt auf einer südlichen Terrasse der Großen Kokel an der Landstraße die Mediasch mit Schäßburg verbindet. Der Ort wurde erstmals im Jahr 1283 als Mons Mariae (Marienberg) urkundlich erwähnt. Im 17. Jahrhundert...

In einem rechten Seitental des Weißbachs, am Schaaler Bach, liegt die ursprünglich hörige Gemeinde Schaal. Das Straßendorf besteht aus einer Hauptgasse und einer sehr kurzen Nebengasse. Kirchlich gehörte Schaal zum Schelker Dekanat und...

An einen südlichen Zufluss der Kleinen Kokel, auf der Terrasse am gleichnamigen Bach, entstand Bogeschdorf. Die Ortsgründung geht auf die letzte Ansiedlungsperiode des 13. Jahrhunderts zurück. Verwaltungsmäßig gehörte die freie Gemeinde zum Mediascher...

Das Straßendorf liegt an einem Hang, der nach Norden zum Bach abfällt. Das Dorf war bis 1447 Besitz der Kokelburg, demnach waren die Bewohner Burghörige im Kokelburger Komitat, danach Grundherrschaft ungarischer Adlige. Um...

Almen liegt in einem Seitental des Kaltbachtals nahe der Straße Mediasch - Agnetheln. Um den Burgberg entwickelt sich der sächsische Ortsteil, der rumänische liegt östlich davon. Erstmals wird der Ort 1289 erwähnt, als...

Der sächsische Ortsteil reiht sich entlang der Straße nach Schorsten. In der neueren Zeit entstehen die Ortsteile der Rumänen und Roma hinter dem Burgberg. Dem Namen und den ersten Urkunden nach war Abtsdorf...

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.

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