Pilgerweg “Kirchenburgen im Weinland”

Pilgerweg “Kirchenburgen im Weinland”

Ein Pilgerweg von mind. 5 Tagen (optionale Verlängerung auf 10 Tage möglich)
Pilgern Sie mit uns und erleben Sie Kultur- und Naturlandschaft. Lassen Sie sich überraschen!
Unser Angebot beinhaltet 5 Tageswanderungen (zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Pferdefuhrwerk) durch die schöne Gegend der Kirchenburgenlandschaft um Mediasch.

Tag 1. Anreise in Birthälm (rum. Biertan)
Gegen Mittag reisen Sie in Birthalm an.
Hier werden Sie im Pfarrhaus mit einem leckeren Mittagessen erwartet.
Nach dem Bezug der Zimmer, erwarten wir Sie am Eingang zur Kirchenburg, um sie durch das bischöfliche Anwesen zu geleiten und ihnen von der bewegten Geschichte des Ortes zu erzählen.

Nach der Burgführung mit Besichtigung der Türme, des „Ehegefängnisses“ und der gewaltigen Kirche mit der berühmten Sakristeitür aus dem Jahr 1515, genießen Sie als Höhepunkt des Besuchs ein Orgelkonzert mit abschließender Kurzführung über die romantische Orgel.
Im Anschluß empfehlen wir einen Spaziergang durch den Ort mit den beeindruckenden sächsischen Bauernhäusern der orthodoxen und griechisch-katolischen Kirche. Den Tag können Sie bei einem Becher echten Birthälmer Weins im Garten des Pfarrhauses ausklingen lassen.
Abendessen und Übernachtung im Pfarrhaus/Predigerhaus in Birthalm.
(4 Doppelzimmer , ein 6-Bettzimmer, ein
8-Bettzimmer)

Tag 2. Wanderung nach Großkopisch
Birthäm – Großkopisch – Birthälm
Abmarsch nach dem Frühstück.
Sie wandern von Birthalm nach Großkopisch (rum. Copsa Mare) und zurück im Rundwanderweg (Dauer 3 Stunden Wanderzeit ohne Besichtigungen)
Schon aus der Ferne ist die hohe Kirche von Goßkopisch zu sehen, die den Anblick des Dorfes bestimmt. Nach ihrer Besichtigung wartet eine kleine Stärkung für Sie im Gästehaus gleich nebenan.

Auf dem Rückweg nach Birthälm durch ein Nebental besuchen Sie eine für Siebenbürgen so typische Senne eines Schäfers und  kurz vor dem Tagesziel tauchen sie in die Kühle des Weinkellers in Birthälm ab. Abendessen und Übernachtung im Pfarrhaus in Birthälm.

Tag 3. Wanderung nach Reichesdorf
Birthälm – Tobsdorf  – Hetzeldorf – Reichesdorf
(Wanderzeit insgesamt 5,5 – 6 Stunden)
Abmarsch nach dem Frühstück
Birthälm – Tobsdorf  (rum. Dupus)
(Dauer 2 Stunden)
In Tobsdorf angelangt (der Ortsname geht auf den hl. Tobias zurück) besichtigen Sie die Kirche. Hier befindet sich die 1731 erbaute Orgel, die ursprünglich in Birthälm stand und ein interessantes barockes Gehäuse aufweist, deren Klänge auch heute noch zu hören sind.
Tobsdorf – Hetzeldorf (rum. Atel)
(Dauer 1 Stunde)
Picknick auf dem Weg. In Hetzeldorf besichtigen Sie die Kirchenburg und das angeschlossene Museum. Die Kirche ist in ihrer Anlage ähnlich der Stadtpfarrkirche von Hermannstadt und weist ein ähnlich geschnitztes Chorgestühl auf, wie das in Birthälm und Tobsdorf. Vor dem alten Friedhof befinden sich die Reste eines Irrgangs. Im Ort gibt es ein Altenheim der evang. Kirche.

Hetzeldorf – Reichesdorf (rum. Richis)
(Dauer 2,5 Stunden)
In Reichesdorf werden sie mit dem Abendessen erwartet und im abendlichen Gespräch können die Tageseindrücke ausgetauscht werden.
Übernachtung im Gästehaus in Reichesdorf. (3 Doppelzimmer und 3 4-Bettzimmer)

Tag 4. Wanderung nach Meschen
Reichesdorf – Nimesch – Meschen (Wanderzeit insgesamt 3 – 3,5 Stunden)
Nach dem Frühstück Besichtigung der Kirche von Reichesdorf.
Wer möchte, kann jetzt seine Sünden bekennen! Die lokale Geschichte erzählt, dass die Leute auf Grund ihrer Sünden vom Kirchenrat verurteilt wurden und zur Strafe mit dem Finger Löcher in die Wände bohren mussten. Im Inneren der ehemaligen Zisterzienserkirche sind auffallende Steinmetzarbeiten zu finden.
Reichesdorf – Nimesch (rum. Nemsa )
(Dauer : 1 Stunde)
In Nimesch besichtigen Sie die Kirche deren älteste Teile um 1400 erbaut wurden, jedoch 1869 starker Umbauten zum Opfer fiel. Im Pfarrhaus lebte ST.L.Roth.
Nimesch – Meschen (rum. Mosna)

(Dauer: 2 Stunden)
Hier werden Sie mit einem Mittagessen erwartet. Danach besichtigen Sie die beeindruckende Anlage der Kirchenburg mit kürzlich restaurierter Kirche und einem Heimatmuseum in der Burg.
Auf der mit Weinreben umrankten Gartenterasse des Pfarrhauses laden wir Sie zum Abendessen ein. Übernachtung in Meschen im Pfarrhaus. (16 Betten in 4 Mehrbettzimmern )

Tag 5.  Wanderung nach Frauendorf
Meschen – Eibesdorf – Wurmloch – Frauendorf
(Wanderzeit insgesamt 8 Stunden)
8.30 Uhr Abmarsch nach dem Frühstück
Meschen – Eibesdorf ( rum. Ighisul Nou)  (Dauer 2,5 Stunden)
Besichtigung der Kirchenburg mit wehrhaften Fruchthäuschen und reichen Steinmetz-arbeiten im Inneren der Kirche.
Eibesdorf – Wurmloch (rum. Valea Viilor ) (Dauer 2,5 Stunden)
Auf dem Weg nach Wurmloch genießen sie ein Picknick auf einer Wiese. In Wurmloch werden sie  mit Kaffee und Kuchen im Kirchhof der auffälligen Wehrkirche mit hochgezogenem Chor und Stützpfeilern erwartet. Gestärkt brechen Sie zum letzten Abschnitt der Wanderung auf.

Wurmloch – Frauendorf (Axente Sever ) (Dauer: 3 Stunden)
Abendessen und Übernachtung in Frauendorf in den neugestalteten Wohnräumen der alten Fruchthäuser an der Wehrmauer (14 Betten in 4 Zimmern)

Tag 6. Frauendorf und Abreise  
Nach dem Frühstück erfolgt die Besichtigung der Kirche mit dem massiven Turm aus Bruchstein und des Museums, das u.a. die alten sächsischen Bräuche des Ortes dokumetiert. Große Teile der Anlage wurden restauriert.
Die Abreise erfolgt gegen mittag. Sie werden aus Frauendorf abgeholt.

  • Für die ganze Reise bieten wir auf Wunsch einen lokalen Führer an.
  • Wir sichern den Transport des Gepäcks zu den jeweiligen Tageszielen, damit die Wanderungen ohne schweres Gepäck durchgeführt werden können.

Richtpreis: ab 249 Euro/Person (5 Übernachtungen, Vollpension 5 Tage, Gepäcktransport, alle Eintritte)
Reiseleiter:  50 Euro/Tag/Gruppe
Pferdewagen: ca.20 Euro/Tagesfahrt
Fahrradverleih: 3 Euro/Tag /Fahrrad

Kontakt und Termininformationen:
Email: bezirkmediasch@yahoo.com
Tel.:         0040 269 843483
Handy:    0040 745 246485
0040 753 857999



Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.

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